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SQUIBS

Seit ich das Konzept der Squibs in der „Kammer des Schreckens“ zum ersten Mal erwähnte, hat man mir alle möglichen Fragen dazu gestellt. Ein Squib ist beinahe das Gegenteil eines muggelstämmigen Zauberers: eine nichtmagische Person mit mindestens einem magischen Elternteil. Squibs sind selten, denn das Gen für Zauberei ist dominant und nahezu unverwüstlich.

Squibs können nicht als Schüler in Hogwarts aufgenommen werden. Oft sind sie zu einer ziemlich traurigen Randexistenz verurteilt (ja, Filch sollte euch wirklich Leid tun), denn ihrer Herkunft wegen wissen sie zwar von der Zauberergemeinschaft und leben oft auch darin, gehören aber niemals wirklich dazu. Manchen gelingt es, sich irgendwie einzufügen. Filch hat sich eine Nische in Hogwarts geschaffen, und Arabella Figg steht als Dumbledores Kontaktperson zwischen den Welten der Muggel und der Zauberer. Keiner dieser Charaktere kann zaubern (Filchs Kwikzauber-Kurs hat leider nicht gewirkt), aber sie können dennoch in der Zaubererwelt leben, weil sie bestimmte magische Objekte und hilfreiche Lebewesen zur Verfügung haben (Arabella Figg handelt sehr erfolgreich mit Mischlingen aus Katzen und Knieseln; wer immer noch nicht weiß, was ein Kniesel ist, sollte sich was schämen). Übrigens konnte Arabella Figg auch die Dementoren bei ihrem Angriff auf Harry und Dudley nicht sehen, aber sie wusste genug über Zauberei, um die Empfindungen, die sie in der Gasse auslösten, korrekt zuzuordnen.


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